SÄCHSISCH-POLNISCHER INNOVATIONSTAG

„Elektromobilität: F&T-Netzwerke als Treiber für Innovationen“

21. – 22. September 2017

Breslau

 

Der Innovationstag verbindet Wissenschaftler, Unternehmen und Transferakteure aus Polen und Sachsen zu einem international wettbewerbsfähigen Netzwerk. Ziel ist es, die Zusammenarbeit der Nachbarländer in Forschung und Entwicklung effektiv und nachhaltig auszubauen. Gemeinsam sollen sowohl Impulse für das Wachstum der Region gesetzt als auch international konkurrenzfähige Lösungen für den gesellschaftlichen Wandel entwickelt werden.

Das Format des grenzüberschreitenden Innovationstages wurde vom Transfer Office der Technischen Universität Dresden entwickelt und hat sich schon mehrfach bewährt. Mit dem Partnerland Tschechien wird es bereits seit 3 Jahren erfolgreich durchgeführt. Das Erfolgsrezept ist dabei einerseits die Mischung der Teilnehmer, andererseits die Fokussierung auf ein Schlüsselthema der Forschung. Wissenschaftler stellen ihre neuen Lösungen und Erkenntnisse dar, Unternehmen diskutieren die Möglichkeiten und Hürden der Umsetzung in Innovationen, Transferexperten zeigen Kooperationsmöglichkeiten auf und präsentieren Best Practice-Beispiele von gelungener Forschungszusammenarbeit und Vertreter der Ministerien legen Rahmenbedingungen fest und schaffen Fördermöglichkeiten – und dies alles zu einem aktuellen gesellschaftsrelevanten Schlüsselthema, etwa Energiespeicher, neue Materialien oder Biotechnologie.

Das Thema des ersten Sächsisch-Polnischen Innovationstages in Breslau ist Elektromobilität. In beiden Ländern gibt es dazu große Expertise in Forschungseinrichtungen und Unternehmen, zudem werden Forschung und Entwicklung auf diesem Gebiet in Sachsen, aber auch aktuell in Polen stark gefördert. Beleuchtet werden soll das weit gefasste Thema der Elektromobilität mit dem Fokus auf Werkstoffe und Strukturen. Zu diesem Zweck wurde das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der Technischen Universität Dresden als starker Partner für die inhaltliche Ausgestaltung des Innovationstages gewonnen. Mit dessen Kompetenz und Forschungsexzellenz sowie einem großen Netzwerk an ausgezeichneten Akteuren sowohl im Wissenschafts- als auch im Wirtschaftsbereich konnten hochkarätige Referenten und Teilnehmer gewonnen werden.

Mit ihnen zusammen möchte das Transfer Office der Technischen Universität Dresden eine Plattform aufbauen, welche in strukturierter Form Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft, Transfer und Politik verbindet, Kooperationen anstößt, Fördermöglichkeiten aufzeigt und Erfolge international sichtbar macht. Das Verbindungsbüro im Freistaat Sachsen unterstützt mit der Ausrichtung des Sächsisch-Polnischen Innovationstages dieses Vorhaben. Die gemeinsame Schirmherrschaft des Generalkonsulates, des Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (SMWK) und der Landeshauptstadt Dresden zeigt die hohe politische Relevanz. Mithilfe all dieser Experten und Unterstützer wird eine starke Allianz entstehen, welche die Potentiale beider Länder zu heben vermag und sich gemeinsam den Herausforderungen in Forschung und Innovation im internationalen Wettbewerb stellt.